Exkursion in den GRU-Klub

Beim fünften mittwöchentlichen Ausflug durch die Barlandschaft Wiens (ohne nervige Beifahrer die wir vielleicht beim Travel oder derartigen „Lokalitäten“ antreffen würden könnten) brachte uns eine Eingebung unseres Hypergams S**** L. in die GRU Bar nähe Friedensbrücke. Dieser etwas bunkerartige Laden, entsprach aber nicht den negativen Vorahnungen. Eigentlich hätten wir eine Bar voller extrem dummer und somit leicht zu verführender Damen erwartet, wie wir es gewohnt sind wenn S**** eine Bar vorschlägt (gegen den Trieb kann man nichts machen ne). Doch diesmal fanden wir uns in einer etwas alternativen aber sehr heimeligen Bar mit einem überragenden Bierangebot (diverse Biere aus Österreich, Deutschland und sogar eine große Auswahl an Craftbier) wieder. Die wirklich fairen Preise sowie die Möglichkeit direkt am Tisch mit einer alten, geradezu antiquierten Nintendo Konsole Mario Kart zu zocken, versetzte das gesamte Barabend-Ensemble in Begeisterung.

Die GRU Bar war an diesem Mittwoch eher lau besucht und bleibt uns vielleicht sogar deshalb, aber auch, weil auf eine hohe Lautstärke der Musik genauso wie auf Zigaretten rauchen im Hauptraum verzichtet wird, als wirklich gemütliche Bar die eine Wiederkehr jederzeit wieder verdient hätte in Erinnerung. Abschließend möchten wir an dieser Stelle ein kurzes Zwischenfazit ziehen: Die jeden Mittwoch stattfindenden Barabende bilden einen sehr angenehmen Kontrast, zu den mit großteils minder intelligenten Menschen (der Sorte „Wien ist so teuer und die Leute sind komisch“) verbrachten anderweitigen Tätigkeiten unter der Woche, wie Studieren und das ganze andere Zeugs. Der Barabend ist sozusagen unsere Insel der Ruhe und unsere eigene Therapiestunde.

Peace out wir sind draußen.

 

Wir vergeben:

 

 

https://gruklub.at/