Streifzug in die Wunderbar

Bei unserem dritten Streifzug durchs Wiener Nachtleben verschlug es uns in die Wunderbar im ersten Bezirk nähe Schwedenplatz. Die Wunderbar ist ein eher kleines, uriges Bierlokal, das ein wenig versteckt liegt. Die äußerst verrauchte Bar ist auch unter der Woche bestens besucht und so war uns erst nach circa 30 Minuten Anwesenheit ein Platz auf einer der sehr bequemen Lederbänke vergönnt. Die Preise muten auf den ersten Blick etwas hoch an, doch die Qualität des Bieres macht das locker wett. Das Tschechisches Kozel Bier lässt uns auch heute noch das Wasser im Mund zusammen laufen und geht so zu sagen runter wie ÖL. Besonders zu empfiehlt die Bariere Nation, das Dunkle Kozel. Essbares gibt es in nur kleinere Snacks aber das tut der Stimmung keinen Abbruch. Alles in Allem wird die Wunderbar ihrem Namen mehr als gerecht. Ein uriges Lokal bei dem man gemütlich sein Bierchen zischen und über die Welt philosophieren kann. Einziger Kritikpunkt sind die wahrlich schlechten Luftverhältnisse, wie schon erwähnt ist die Bar so verraucht, dass wir mit diesem einen Aufenthalt unser Lungenkrebsrisiko um ein vielfaches erhöht haben. Trotzdem wurde es auch bei unserem dritten Abenteuer knapp mit der letzten Ubahn weil wir uns noch am preisgekrönten Happy Noodles Stand am Schwedenplatz noch ein Abendmahl gönnten.

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